Ölsperre wasserabweisend

Die Ölsperre wasserabweisend ist eine Schlüsselkomponente bei der Bewältigung von Ölverschmutzungen in Gewässern wie Häfen, Flüssen, Seen und Meeren. Diese Barrieren wurden entwickelt, um die Ausbreitung von Ölen, Kohlenwasserstoffen und Farben im Wasser einzudämmen und zu verhindern. Sie bieten eine wirksame Lösung, um die Auswirkungen auf die Umwelt zu mildern und die Tierwelt im Wasser und die marinen Ökosysteme zu schützen. Sie sind vom italienischen Ministerium für Umwelt und Energiesicherheit als für den Einsatz auf See geeignet anerkannt.

Die Struktur der Ölsperre zeichnet sich durch undurchlässige und stark absorbierende Materialien aus, die von einer äußeren Hülle umschlossen sind, die aus einem doppelten Strumpf mit einem gegen mechanische Spannungen resistenten Seil besteht. Durch diese Konstruktion schwimmen die Barrieren auf der Wasseroberfläche und bilden eine physische Barriere, die die Ausbreitung von ausgelaufenen Flüssigkeiten verhindert und den Absorptionsprozess von öligen Flüssigkeiten erleichtert. Darüber hinaus sind die Barrieren mit Haken aus rostfreiem Stahl ausgestattet, mit denen sie miteinander verbunden werden können.

Die Ölsperre können entlang von Hafen- oder Pierbegrenzungen, um Schiffe oder Offshore-Bauwerke herum oder als temporäre Zäune um sensible Gebiete wie Mangroven oder Strände herum eingesetzt werden. Dank ihrer Flexibilität lässt sie sich außerdem so formen, dass sie sich den Meeresströmungen oder Veränderungen der Landmorphologie anpasst, wodurch eine vollständige Abdeckung und eine größere Wirksamkeit bei der Absorption von Leckagen gewährleistet wird.

Es sind zwei Modelle von Ölsperre erhältlich (jede Packung enthält 4 Stück). Der erste Barrieretyp ist 3000x130 mm groß und hat eine Saugfähigkeit von 35 Litern, der zweite 3000x200x200 mm groß und hat eine Saugfähigkeit von 62,5 Litern.  Die Verwendung der Barrieren ermöglicht die Einhaltung der italienischen Vorschriften zur Sicherheit am Arbeitsplatz (Gesetzesdekret vom 9. April 2008, Nr. 81) und zum Umweltschutz (Gesetzesdekret vom 3. April 2006, Nr. 152).